Neulich hatte ich euch ja schon das flinke Kartenspiel Solo vorgestellt, welches eine tolle kleine Geschenkidee für Weihnachten ist. Ich habe es nun schon in vielen Spielzeugläden entdeckt und auch bei Rossmann gab es das. Hier stimmt einfach der Preis. =)
(Zu meinem Testbericht geht es HIER entlang.)
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Heute soll es um ein weiteres Spiel von Amigo gehen. Amigo stellt ganz viele klassische Familien-, Karten- und Brettspiele her und ist mir schon durch Elfenland (Spiel des Jahres 1998) und Halli Galli bekannt. Die Spiele habe ich einfach gerne gespielt.
Gerade der Dezember lädt gerade zu zum Spiele spielen ein. Neu eingezogen ist hier der Gespensterturm von Amigo. Empfohlen wird das Spiel übrigens ab 5 Jahren, wobei Mia erst 2,5 ist und es schon sehr gut spielen kann. =)
Die Spielidee: Im Schloss Schauerstein spukt es. Merkwürdige Dinge gehen vor sich, aber niemand hat jemals etwas gesehen – wir werden die ersten sein, die die Gespenster zu Gesicht bekommen. Jeden Abend um 22 Uhr geht es: Die Gespensterkinder kommen vom Abendessen und treiben zwei Stunden lang ihr Unwesen im Schloss, bis dann pünktlich um 24 Uhr wieder ins Bett müssen, denn dann wollen natürlich die Erwachsenen Gespenster rumspuken. Unsere Aufgabe wird es sein, alle Gespensterkinder aufzutreiben und pünktlich ins Bett zu schicken, bevor die Turmuhr zwölf mal schlägt. Dabei helfen ein gutes Gedächtnis und viel Teamgeist.
Vorbereitungen: Bevor wir uns an die erste Spielrunde machen konnten, haben wir uns den kurzen Vorbereitungen gewidmet. Es müssen lediglich die Zeiger der Turmuhr angebracht werden, was ganz schnell gemacht ist. So besteht das ganze Spiel dann aus einem großen Spielplan mit drehbaren Zeigern und 24 Gespensterkarten – eine sehr gute kurze Anleitung ist dabei – durch die Bilder ist das einfache Prinzip wirklich schnell verstanden.
Die Karten werden verdeckt um den Spielplan herum ausgelegt. Jeder sollte überall gut drankommen. Die Uhrzeiger werden auf „10 Uhr“ gestellt.
Spielablauf: Es wird immer versucht drei Gespensterkinder einer Farbe aufzudecken. Wer an der Reihe ist, deckt das Kärtchen seiner Wahl auf, danach ist schon der nächste an der Reihe.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
Fall 1: Liegen zwei Karten mit unterschiedlichen Farben offen, müssen diese wieder umgedreht werden und der Minutenzeiger dreht sich 5 Minuten weiter. Der nächste Spieler versucht sein Glück.
Fall 2: Liegen zwei Karten mit gleicher Farbe offen, darf der nächste Spieler die dritte Karte aufdecken und hoffen, dass nun alle drei Gespensterkinder einer Farbe gefunden wurden.
In dem Fall werden die drei Gespenster einer Farbe gestapelt in das jeweilige Zimmer zum Schlafen gesteckt. =)
Das Spiel ist also ähnlich wie Memory – nur etwas komplexer. Sind alle Gespensterkinder vor 24 Uhr in den Betten, hat man gewonnen.
Schön ist, dass man zusammen spielt und auch zusammen gewinnt oder auch verliert! Man darf sich sogar gegenseitig Hilfe leisten und Tipps geben, wo sich das richtige Gespensterkind versteckt haben könnte. Das ist auch ein wichtiges Kriterium der Ö-Koo-Spiele von Amigo.
Übrigens gewinnt hier auch die Natur, denn die Spiele sind nachhaltig produziert und können komplett recycelt werden. Holz- und Papierteile stammen aus nachhaltigen Forstbeständen und die verwendete Farben des Drucks sind auf Bio-Basis.
Ökologisch + kooperativ, kurz Ö+Koo .
Ich finde diesen Ökoaspekt von Amigo total klasse und stehe total hinter den Spielen. Schaut euch unbedingt auch die anderen Spiele der Reihe an, die ich oben verlinkt habe. Die Spiele sind auch gar nicht teuer und pädagogisch sehr sinnvoll. Kein Streit beim Spielen, denn es wird ja zusammen um den Sieg gekämpft. =)
Und… landet bei euch ein Brettspiel unter’m Tannenbaum?
Nova meint
Huhu Ihr Lieben,
wirklich ein toller Bericht! Wir freuen uns mit Euch, dass Ihr erneut ein tolles Spiel für Euch entdeckt habt.
Liebe Grüße
Nova und Pesto