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Mamamulle's Blog

Family & Hausbau

Aktuelle Seite: Start / Familienleben / Leben mit Kindern // Die Schlafsituation annehmen 

Leben mit Kindern // Die Schlafsituation annehmen 

22. Juni 2017 Familienleben


Ich habe gerade hinter mir im großen Bett ein zweijähriges Kind liegen, was Gott sei Dank schon seit Stunden schläft. Seit 18 Uhr schlummert sie dort und schläft schläft und schläft und schläft. Ich bin sehr glücklich darüber und freue mich über den für mich gewonnen Abend, denn selbst die Große habe ich heute nach einer Runde Brettspiel und etwas Lesen mal früher ins Bett bekommen. Sie kam zwar noch einmal runter, wegen Hunger, Durst, Dies das, aber dann Ruhe, aber sowas von.

Warum dieser Abend so ein Segen für mich ist?

Beim Mittagessen eingeschlafen, aber ins Bett möchte sie nicht.

Weil dieses kleine zweijährige Mädchen uns im Moment mit ihrem Schlafverhalten – mal wieder – verrückt macht. Wie crazy kann ein Kind schlafen? Früher hat zumindest der goldene Mittagsschlaf so gut geklappt und nun bekommen wir nicht mal den mit ihr mehr hin. Ich spreche von „nicht mal den“, weil ich sie auch abends nicht ins Bett bekomme. Sie möchte partout nicht in ihrem Bett schlafen und sowieso überhaupt möchte sie nicht ins Bett. Zähne putzen nicht, schlafen auch nicht, alles nicht. Weinen, Schreien, Wutanfall, im Stehen fast umkippen und trotzdem nicht ins Bett wollen – das ja!

Wenn das Familienbett die Lösung wäre…

Oft schaffe ich es, dass sie dann wenigsten bei uns etwas zur Ruhe kommt und sich in unser Bett kuschelt. Das darf sie natürlich jederzeit, leider passt ihr aber selbst das nicht immer. Oft will sie dann wieder in „anneres Bett“, also wieder nach oben in ihr Zimmer und von dort dann wieder „unten slafen“. In manchen Nächten renne ich nur hoch und runter, um es dem wütenden Kind recht zu machen. Wir wollen doch alle nur schlafen. Endlich mal. Nach so langer Zeit. Wir wollen todmüde keine Wutausbrüche aushalten. Wutausbrüche, wo Sachen zu Bruch gehen und sich ein kleiner Mensch selbst verletzt.

So versuchen wir nun ihr alles recht zu machen, dass ihre Gefühle nicht so Achterbahn fahren. Viel Liebe geben heißt das, um dieses Kind aufzufangen und ihre Gefühle abzumildern. Ja, sie ist eine tickende Zeitbombe, die so oft nicht weiß, was sie will. Man versucht immer den richtigen Zeitpunkt fürs ins Bett bringen zu finden, aber meistens hilft doch nichts.

Nun versuche ich die Situation anzunehmen. Guckt das kleine Mädchen eben abends mit mir zusammen Fernsehen. Und essen wir eben nach 22 Uhr noch Nudeln mit Ketchup im Bett, denn die gehen immer. Lese ich eben noch eine Geschichte, albere noch etwas mit ihr rum und versuche ihre Laune aufrecht zu erhalten. Irgendwann dann schläft sie neben mir angekuschelt ein und ich gleich mit. Nicht mein Plan, wo ich doch abends endlich Ruhe für den Blog und andere Sachen haben, aber Hauptsache Kindchen schläft endlich oder?

Und ja, heute gab es natürlich wieder keinen Mittagschlaf, dafür aber wie gesagt den heiligen Schlaf um 18 Uhr, der hoffentlich die ganze Nacht anhält. Ich sage mir, dass sie irgendwann schon schlafen wird. Jetzt gerade hat sie es ja auch geschafft und ich kann sogar laut tippen und sie wacht nicht auf. Bisschen doof, dass unser Bett im Wohnzimmer steht und man so abends sehr leise sein muss. Wir überlegen ihr Kinderzimmer aufzugeben und dort wieder mit dem Bett einzuziehen. Yeah, aber ob sie dann ohne uns oben bleibt? Wir werden sehen. Alles besser als mit so einem kleinen Stöpsel bis 24 Uhr rumzuhängen, denn das tut uns beiden nicht gut.

Der Plan für die nächste Zeit: selbstbestimmtes Schlafen für Kind Nummer 2. Nummer 1 geht ja zum Glück ganz gut ins Bett, so das sie fit für den Waldkindergarten ist. Ich halte euch auf dem Laufen, wie das so klappt, wenn ihr mögt.

Habt ihr auch so kuriose Schläfer Zuhause?
Interessiert euch dann bald ein Artikel zum Thema „Selbstbestimmten Schlafen“? 

In diesem Sinne frage ich mich, warum schlafen die nicht einfach? Schlafen ist doch so schön und ein echter Segen. Scheiß auf Reichtum blablabla, eine gesunde Portion ausgeschlafen sein würde mich viel glücklicher machen! 😀

Müde Grüße

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Kommentare

  1. Alexandra meint

    25. Juni 2017 um 15:05

    Hallöle

    Wir hatten diese “ Phase “ bei beiden Kids. Und bei beiden war es weil sie Kontrolle haben wollten. Das ist neben , kaka und pipi das nächste das sie allein entscheiden können.
    Bei meiner großen war es auch nicht so tragisch da sie sich allein beschäftigt hatte und ich sie dann nur noch von ihrem spielteppich schlafend in ihr Bett verfrachten konnte. Bei meinem Sohn ist das etwas anders gewesen. Bei ihm kamen dann die Ausreden „ich hab Angst , ich muss pipi ,ich hab Durst “ dann kam er tausendmal runter “ Mama , ich bleib jetzt bei dir , was schaust du denn gerade an ?!“ Und wenn man ihn dann versucht hat wieder ins Bett zu bringen hat er gebrüllt bis er Blau anlief. Dieses “ lass ihn schreien “ funktioniert vielleicht bei anderen Kids. Aber bei meinem hat es nicht funktioniert. Er war darin geübt , als ehemaliges Schreibaby.
    Irgendwann haben wir uns intensiv mit ihm hingesetzt und haben ihm gesagt das alle jetzt Feierabend haben und schlafen wollen und er auch schlafen muss. Und was er denn bräuchte das er besser schlafen kann.
    So … das Ende vom Lied war /ist : mein Mann bringt ihn hauptsächlich ins Bett mit ner schönen Geschichte und er bleibt bei ihm bis er eingeschlafen ist (ca. 20-25 min. ) danach bleibt sein cd-player ganz leise mit seiner lieblingsgeschichte an bis ich ins Bett gehe und ihn ausmache. Am Anfang kam er dann 5 min. Später zu uns ins Bett. Mittlerweile schläft er bis morgens um 5/6 Uhr durch und kommt dann rüber zu uns und kuschelt oder schläft noch ne runde weiter. Das hat aber jetzt fast 2 Jahre gebraucht bis wir ihn soweit hatten. Ich weiß das evtl. nochmal ein Rückschlag kommen kann. Aber daran will ich gar nicht denken. Denn momentan sind wir einfach nur stolz und froh das wir es geschafft haben. Unser kleiner hat von seiner Geburt an nie ohne uns geschlafen. Im September wird er 5 und wir haben eeeeennnnddlich unsere Abende und unser Bett für uns alleine :-))

    Mittagsschläfchen gab es bei uns nur zu besonderen Anlässen :-)) haben meine Kids ganz selten gemacht. Ich höre hier und da von einigen Mamas dass sie sich wundern das ihr Kind vor 23 Uhr nicht schläft. Und im Nachhinein kommt raus das die Kids von 15-19 Uhr geschlafen haben ( mit 4-6 Jahren ) Da hab ich dann auch schon schlaugeschwätzt und dazu geraten das abzuschaffen. Ansonsten gebe ich immer nur den Tipp: Durchhalten und locker durch die Hose atmen. Irgendwann gehts rum und man denkt sich “ war was ?!“

    Liebe Grüße

    Alex

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    Antworten
  2. Model und Mama meint

    11. Juli 2017 um 14:01

    Die Bilder oben kommen mir so bekannt vor. 🙂 Wir richten uns oft nach dem Rythmus der Kinder. Und die sind meist um 21 Uhr noch auf. Dafür schlafen sie morgens länger. Ändert sich alles wenn der Mini Chef in die Schule kommt. Wobei wir wieder beim Thema sind 😉

    Wird geladen …
    Antworten

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