Ich glaube ich habe noch nie unser Dach so ganz gezeigt. So kurz nachdem es fast vollständig gedeckt war (bis auf ein paar Pfannen, die erst später drauf kamen, weil die Dämmung des Daches noch fehlte).
Wir haben uns nach einigem hin & her für eine schiefergraue Dachpfanne von Braas entschieden in der Oberfläche Protegon Matt. Es ist die ganz normale Frankfurter Pfanne. Die ganz modernen Pfannen, die es heute noch gibt, mögen wir von der Form her nicht so.
Es ist gar nicht so leicht die richtige Dachfarbe und überhaupt Pfanne zu finden. In jedem Licht sehen sie doch anders aus. Unser Dach wirkt manchmal dunkler, manchmal heller, manchmal bläulich, dann wieder grau. Außerdem waren die ausgestellten Musterpfannen schon sehr der Witterung ausgesetzt und waren ungepflegt – ich hoffe unser Dach sieht länger schön aus, komme nicht so gut aufs Dach rauf. =D
Wenn man dann so ein neues Dach hat, möchte man anschließend nur eines: Dass es mal so richtig schön abregnet, weil durch das Schneiden mancher Pfannen bleibt überall dieser rote, fiese Tonstaub. Selbst heute nach einigen heftigen (und doch noch zu wenigen) Regenschauern, sieht man noch rote Restspuren.
Wir finden unsere gedeckten Dachflächen wahnsinnig beeindruckend. Es hat schon seine Zeit gedauert, weil das Dach nicht klein ist. Einige Ziegel werden wir auch noch austauschen lassen, da sie etwas ramponiert ausschauen – am Zwerchgiebel sieht man halt jede Ecke, die da nur ein bisschen vom Transport abgeplatzt ist und das möchte ich nicht unter „guckt sich weg“ abtun. 😀
Außen das Schwarze ist das Wärmedämmverbundsystem von Saint-Gobain Weber, welches eingeputzt wird.
Seid ihr auch Team dunkles Dach?
In diesem Sinne: Hier sieht man tatsächlich fast keine roten Pfannen mehr. Ob schwarz oder grau – ich hätte an unserem Haus alle Töne in diese Richtung echt schön gefunden.
Bis zum nächsten Hausbau-Post! =) ♥
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